Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!
Gut gelaunt und mit großen Erwartungen machten sich in diesem Schuljahr 36 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen zusammen mit ihren Klassenlehrern auf den Weg nach Berlin. Nach dem Einchecken im Hotel Alecsa nutzte man die freie Zeit des Anreisetages, um sich das Berliner Olympiastadium, das ganz in der Nähe lag, anzuschauen.
In den nächsten Tagen sollte viele weitere Highlights auf die Schülerinnen und Schüler warten. Nach Besichtigungen der Berliner Sehenswürdigkeiten, konnte man auf einer Stadtrundfahrt mit einem waschechten Berliner neben weiteren beeindruckenden Bauwerken und einen Abstecher an die Eastside Gallery, die Überreste der Berliner Mauer, auch einen Einblick in das Lebensgefühl der Berliner erlangen.
Mit großer Begeisterung nutzten die Schülerinnen und Schüler ihre Freizeit, um ausgiebig in den verschiedenen Einkaufspassagen, Mall of Berlin, Alexsa, usw. shoppen zu gehen. In den nächsten Tagen folgten Besichtigungen des Berliner Untergrundes, Fichtebunker, einen Besuch im Bundestag mit einem späteren Aufstieg in die Kuppel und Spreefahrt. Abends ging es zu „kleineren Spaziergängen“ wie dem Holocaust Mahnmal, dem illuminierte Brandenburger Tor oder zum Sony-Center.
Neben viel Kultur stand jedoch auch eine Menge Spaß auf dem Programm, wie der Besuch des Bowlingcenter, bei dem sich die einzelnen Schüler in ihren „sportlichen Leistungen“ messen konnten.
Berlin bedeutet aber nicht nur Spaß, sondern auch eine Reise in die oft graue geschichtliche Vergangenheit. Eine vage Ahnung von den Gräueltaten während des „DDR-Überwachungsstaates“ bekam unsere Gruppe beim Besuch des Stasi-Untersuchungsgefängnisses Hohenschönhausen. Zum Teil von ehemaligen Insassen geführt, bekamen die Schüler einen Eindruck davon, welche Folgen eine mögliche Flucht oder staatskritische Aussagen haben konnten und welch perfides System aus physischer und psychischer Folter bestand.
So konnte man sich nach einer tollen Woche in Berlin erschöpft, aber glücklich, zurück auf die Heimreise nach Kirchberg vorm Wald machen. Sicherlich werden die vielen tollen Eindrücke lange im Gedächtnis aller Mitfahrer bleiben.
Alles in allem war die Woche für alle Beteiligten abwechslungsreich, spannend und ein gelungener Start in den Endspurt für die AK 2019/2020.
A. Wagner
Neue Kommentare