Vortrag in den 8. Klassen: „weltwärts“ gehen – ein Jahr in Peru
Ein Jahr lang „weltwärts“ gehen – was das konkret bedeutet, erfuhren unsere Achtklässler am 18. Januar 2019 von Christoph Geiling, der als Missionar auf Zeit nach Arequipa (Peru) ging, um dort zusammen mit den Menschen vor Ort zu arbeiten, zu glauben, zu leben. Jedes Jahr schickt das Referat Mission und Weltkirche der Diözese Passau mehrere junge Menschen in Projekte nach Südamerika und Asien. Christoph selbst arbeitete während seines Freiwilligendienstes überwiegend in einem Kinderheim und war an mehreren Schulen (in mehr als 18 verschiedenen Klassen!) als Englischlehrer eingesetzt.
In einem lebendigen und absolut authentischen Vortrag erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über die Lebensbedingungen der Peruaner, ihre Offenheit und ihre positive Lebenseinstellung. Besonders beeindruckten die Erzählungen über einzelne Kinder, die trotz erlebter Schicksalsschläge ihre Lebensfreude nicht verloren hatten. Christophs Berichte über seine Beweggründe für das freiwillige Jahr in Peru, die vielfältigen Aufgabenbereiche und darüber, wie er sich selbst in der Fremde besser kennen lernte, stießen auf großes Interesse.
Abschließend hatten die Schüler noch die Gelegenheit, unserem Gast ihre persönlichen Fragen zu stellen, wovon sie rege Gebrauch machten. Dabei wurde auch deutlich, dass es sicherlich nicht sein letzter Besuch in Arequipa war…
Das war Religionsunterricht einmal anders – als Begegnung, die auch uns über das gewohnte Umfeld hinausblicken ließ…
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