Mit dem Thema „Feuer“ hatten sich die Kinder der Klassen 3A und 3/4K ausführlich im Unterricht beschäftigt. Auch einen Notruf zu machen, wurde geübt. Was passiert aber dann? Um das herauszufinden, machten sich die beiden Klassen auf den Weg zum Feuerwehrhaus. Dort erklärte ihnen Kommandant Robert Ebner den genauen Ablauf bei einem Einsatz. Da die Tiefenbacher Feuerwehr eine Freiwillige Feuerwehr ist, müssen alle zunächst zum Feuerwehrhaus gerufen werden. Dies geschieht über die Sirene und über Piepser. Im Feuerwehrhaus angekommen können am großen Monitor alle wichtigen Informationen über den Einsatz abgelesen werden. Josef Sattler zeigte den Kindern, welche Ausrüstung er bei einem Einsatz anzieht, wenn er in ein brennendes Haus hineingehen muss. Eine Atemschutzmaske schützt ihn dabei vor dem tödlichen Rauch und eine Wärmebildkamera ermöglicht ihm, Menschen im dichten Rauch zu entdecken. Dann wurden die Einsatzfahrzeuge erkundet. Die Kinder staunten, wie viele Geräte in einem einzigen Einsatzfahrzeug der Feuerwehr verstaut sind. Wie es sich anfühlt, wenn die Feuerwehr ausrückt, durften die Kinder zum Schluss noch selbst erleben. Mit Blaulicht und Sirene wurden sie zurück zur Schule gefahren.
Susanne Weikert
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