Ein Schultag der Nachhaltigkeit im Wald

Die Klassen 3A und 3/4K verbrachten mit ihren Lehrerinnen Susanne Weikert, Nina Mehrl und Julia Maurer fast einen ganzen Vormittag nicht wie gewöhnlich im Klassenzimmer, sondern in einem nah gelegenen Wald (siehe Fotos unten). Dort wurden sie von Förster Wolfgang Mantel, Försterin Dina Krause und ihren beiden Dackeln erwartet.

Aufgeteilt auf zwei Gruppen konnten die Kinder zeigen, was sie bereits im Sachunterricht über den Wald gelernt hatten. Es gab jedoch noch viel Neues und Interessantes zu erfahren. Mit verschiedenen Spielen veranschaulichten die Förster, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit den wertvollen Rohstoffen Holz und Wasser für uns Menschen ist. Nur wenn der Mensch nicht mehr Bäume fällt, als mit der Zeit wieder nachwachsen können, bleibt der Wald auch für die zukünftigen Generationen erhalten. Daher ist der sorgsame Umgang mit bereits erworbenen Gegenständen aus Holz und dem Trinkwasser, das unter anderem vom Wald gesäubert wurde, enorm wichtig. Die Kinder staunten über das, was es alles im Wald zu entdecken gab. Besonders eifrig suchten sie dabei nach Tannenzapfen. Diese sind nur sehr selten zu finden, da sie nicht als Ganzes zu Boden fallen. Förster Mantel erzählte, dass es sogenannte „Tannenzapfenpflücker“ gibt, die mit hohen Leitern die Zapfen der Tanne weit oben im Baum pflücken, damit so die Tannensamen gesammelt werden können. Nun hielten die Kinder ganz genau Ausschau. Tatsächlich wurden einzelne Schuppen und ein halber Tannenzapfen samt Spindel gefunden. Mit diesen wertvollen Funden verließen die Kinder stolz den Wald.

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